Wir bieten Ihnen folgende Rauchfangsanierungen lt. ÖNORM an :
Beim Ausschleifen des Rauchfanges wird mittels einer Seilwinde, von der Sohle bis zur Mündung, eine speziell geeignete Ausschleifmasse, an der Rauchfang-Innenseite aufgebracht. Hierbei wird am untersten Ende des Rauchfanges das Ausschleifwerkzeug an der Seilwinde befestigt und anschließend gleichmäßig von unten nach oben aufgezogen. Währenddessen das Ausschleifwerkzeug hoch gezogen wird, muss in regelmäßigen Abständen der abgemischte Ausschleifmörtel nachgeschüttet werden. Hierbei werden lose Fugen und undichte Stellen im Rauchfang mit dem Ausschleifmörtel gefüllt und somit wieder dicht verschlossen.
Unsere PP-Kunststoffrohre sind hervorragend zum nachträglichen Einbau in bestehende Rauchfänge geeignet. Durch die verschiedenen Ausführungs-Varianten (Starr & Flexibel) ist der Einbau in gerade sowie in verzogene Kamine möglich. Des weiteren besteht auch die Möglichkeit einer doppelwandigen Ausführung (Innenrohr: Kunststoff, Außenmantel: Metall, lackiert) sofern die Abgasleitung in keinen vorhandenen Kamin eingebaut werden kann oder Sie keinen Kamin im gewünschten Montagebereich situiert haben.
Die neuen Kamine sind zweischalig und schon gedämmt. Alte gemauerte Kamine (meist aus Ziegelstein) sind einschalig und nicht gedämmt. Bei nicht gedämmten Rauchfängen kann der Kamin versotten, da die Abgastemperaturen bei modernen Heizungsanlagen und auch bei Kaminöfen nicht mehr so hoch sind. Die Luft kühlt im Kamin im oberen Bereich ab und es bleibt Tauwasser im Rauchfang. Dieser Tauwasserpunkt ist schon erreicht wenn es im Kamin unter 60°C wird. Deshalb sollte ein einschaliger Kamin im Dachgeschoss mit nicht brennbaren Materialien gedämmt werden.
Verputz/Verkleidung: Oftmals muss bei einer Sanierung nicht der ganze Rauchfang komplett erneuert werden. Vor allem Verschleißteile wie der Kaminkopf sind häufig betroffen. Witterungseinflüsse schädigen diesen oft zuerst. Hier schaffen Sie leicht Abhilfe: indem Sie Ihren Kaminkopf neu verkleiden oder verputzen lassen.
Abdeckplatte: Als oberster Abschluss des Kaminkopfes wird vor Ort eine an die Größe des Kaminkopfes angepasste Verschalung, aus Holz oder Metall, hergestellt und am neu aufgemauerten Kamin ausbetoniert. Als Endergebnis erwartet Sie eine etwa 8 cm starke, aus bewehrtem Eisenarmierung hergestellte Kaminkopfabdeckplatte mit rundumlaufender Wassernase und Gefälle zum Schutz der Rauchfänge vor Regenwasser.
Hochführung: Eine Rauchfangverlängerung oder Abgasrohrverlängerung, dient in der Regel dazu, dass Ihr gemauerter Rauchfang entweder keine ausreichende Höhe aufweist oder nicht genügend Zug für Ihren Kamin erbringt. Auch im Fall einer Erhöhung Ihres Daches kann sich eine Rauchfangverlängerung für Sie als notwendig erweisen.
Zugverstärker: So genannte Zugverstärker unterstützen aktiv den Abtransport der Verbrennungsabgase. Sie werden in der Regel auf dem Rauchfang angebracht und hier allein durch die Kraft des Windes angetrieben. Selbstdrehende Zugverbesserer wirken zum Beispiel wie eine Art Turbine und erhöhen so die Sogwirkung. Der verstärkte Unterdruck zieht mehr Luft an und die Folge ist ein deutlich effizienterer Abzug der Rauchgase. Wenn Ihr Kamin etwa zu kurz ist, um die nötigen Drücke selbst zu erzeugen, wird eine solche Hilfseinrichtung erforderlich. Der Antrieb durch Wind sorgt dabei dafür, dass keine zusätzliche elektrische Energie nötig ist. Ein lästiges Verlegen von Stromkabeln muss also nicht erfolgen und es wird keine Energie unnötig verbraucht.
Regenhaube: Eine Regenhaube selbst dient dazu, dass sie zum Schutz über das obere Ende Ihres Rauchfangs gesetzt wird, um das Eindringen von Regen oder Feuchtigkeit in Ihre Abgasanlage zu verhindern. Besonders im Winter und zu Regenzeiten sind die Rauchabzüge großen Belastungen sowohl hinsichtlich der Temperatur, als auch mit Blick auf die Nässe ausgesetzt. Während es von unten warm ist und qualmt, erfolgt gleichzeitig eine kalte und feuchte Einwirkung von oben. Gerade auch deshalb sind Rauchfänge in Verbindung mit eingetretenem Wasser schnell größeren Schäden ausgesetzt, was im Fall einer Versottung deutliche Mehrkosten verursachen kann.
Kaminkopf Abbruch: Kaputte Rauchfänge sind nicht ungefährlich. Jederzeit können sich Steine lösen und vom Dach fallen. Wir tragen Ihren alten Kamin ab, entsorgen es fachgerecht und mauern es neu auf.
Neuer Rauchfang: Wünschen Sie einen neuen Kamin? Gerne bauen wir diesen aus Hartbrandklinkern auf und verputzen diese mit wasserabweisendem Spezialmörtel.
Türchen: Kamintüren werden aus bautechnischen Gründen an der Fangsohle und im Dachboden angebracht. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Größen, diese sind Abhängig vom benutzten Brennstoff (fest, flüssig oder gasförmig) oder der Form der gegebenen Öffnung, welche eckig oder rund sein kann. Kamintüren sind aufgrund ihrer Lage und Anforderungen aus hitzebeständigen Materialien gefertigt, denn sie sind hohen Temperaturen ausgesetzt. Meist sind diese verzinkt oder bestehen aus Edelstahl.
Fräsen: Fräsen bei zu engen Querschnitten am Rauchfang
Außenkamin: Die doppelwandige Ausführung des Kamins eignet sich für den Innen- und Außeneinsatz. Ein Rauchfang aus Edelstahl lässt sich für fast alle Brennstoffe wie Öl und Gas, aber auch Festbrennstoffe wie Holz oder Pellets verwenden. Bei einem fachgerechten Einbau durch unsere Firma besteht eine hohe Betriebssicherheit sowie eine lange Lebensdauer über viele Jahrzehnte. Rauchfänge im Außenbereich sind immer doppelwandig aufgebaut. Vor allem bleibt das Gebäude in seiner ursprünglichen Bauweise komplett erhalten und wird nur durch die Montage eines Edelstahlrohrs ergänzt.
EI90 (F90) Ummantelung: EI90 Leichtbauschächte für Kamine im Innenbereich
Restaurierung: Restaurierung denkmalgeschützter Kaminköpfe
Ofen-Anschluß Neu: Falls Sie sich für einen neuen Ofen entschieden haben, übernehmen wir den professionellen Anschluss des Kamins.
Sammler- und Metallrauchfang: Sanierung von Sammler- und Metallrauchfänge
Entsorgung: Entsorgung schadstoffbelasteter Mauersteine u. Materialien. Zwischen den 1960er und 1980er Jahren war Asbest in Zusammenhang mit Zement ein beliebtes Material zum Bau von Rauchfängen. Seit den 1990er Jahren ist Asbest in Österreich aber verboten, da die eingeatmeten Fasern des Materials Lungenkrebs verursachen können. Stammt Ihr Rauchfang aus dieser Zeit, besteht die Möglichkeit, dass er noch Asbest enthält. Im gegebenen Fall sollten Sie einen Fachmann mit der Beseitigung beauftragen. Nur eine spezielle Asbestsanierung verhindert, dass der giftige Asbestfeinstaub in die Wohnungsluft gelangt.